Drei, zwo, Realität
Drei, zwo, Realität

Drei, zwo, Realität

Weiterhin Regen, Verschlafen und Migräne – die Zutaten um das Scheitern zu manifestieren. Ich stehe nach 20 Stunden bei 4 (in Worten: vier) von 18 Stiegen. Das ist nicht nur schlecht, das ist desaströs! Dabei glaube ich schon, dass diese Aufgabe in der gegebenen Zeit lösbar wäre. Nur eben nicht unter den gegebenen Umständen! Oder vielleicht kann ich’s auch einfach nicht…

Ich war schockiert, als ich auf die Uhr gesehen habe. „Waaas? Halb zehn? Scheiße!“ Die kurze, irrationale Hoffnung, es sei doch sicherlich Zeitumstellung gewesen und ja jetzt erst halb neun war natürlich unbegründet – Zeitumstellung ist erst morgen. Denkt dran! Außerdem wäre die Uhr zurück gestellt worden und außerdem hätte die eine Stunde den Kohl auch nicht fett gemacht. 
Was wird jetzt passieren? Ich schleppe meine kopfschmerzgeplagten Knochen auf’s Rad und mache weiter. Bis um zwei. Nützt ja nix, das Geheule…